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Brustvergößerung
Die weibliche Brust jeder Frau verändert sich im Laufe des Lebens. Gewichtsschwankungen, Schwangerschaften oder hormonelle Einflüsse beeinflussen diesen Prozess. Die Entscheidung für ein Brustimplantat erfolgt zumeist aus ästhetischen Gründen. Wichtig ist jedoch immer, dass der Körper ausgewachsen ist und die Brüste voll entwickelt sind.
Die Implantate werden durch einen kleinen Hautschnitt in der Brustumschlagsfalte, am Brustwarzenvorhofrand oder der Achselhöhle eingebracht. Durch diese Öffnungen schafft der Chirurg einen Hohlraum, in den er das Implantat einsetzt. Das Implantatlager liegt entweder direkt hinter dem Brustgewebe oder zwischen dem Brustmuskel und den Rippen.
Allen Implantaten gemeinsam ist eine Hülle aus Silikonpolymer. Wodurch sich die Implantate unterscheiden, ist der Inhalt. Dieser besteht aus Silikongel oder Kochsalz. „Cohesive Silikongel-Implantate“ sind unter Zugrundelegung vom Sicherheitsaspekten und ästhetischen Maßstäben das derzeitige Optimum. Sie fühlen sich am natürlichsten an und sind in der Regel kaum vom normalen Brustdrüsengewebe unterscheidbar.
Fast alle Hersteller geben heute eine lebenslange Garantie auf die Implantate. Trotzdem sollte aus Gründen der Sicherheit ein Austausch nach 10-20 Jahren erwogen werden. Regelmäßige jährliche Kontrollen sollten zur Sicherheit der Patientin erfolgen.
Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt. Die stationäre Verweildauer beträgt ein bis zwei Tage. Bei räumlicher Nähe des Wohnortes kann der Eingriff auch ambulant erfolgen.