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Ohrkorrektur
Abstehende Ohren sind die am häufigsten vorkommende Fehlbildung am Ohr. Sie verursachen nicht selten psychische Störungen und können das Selbstwertgefühl einschränken.
Je nach Ausgangssituation kommen unterschiedliche Operationsverfahren zur Anwendung. Bei abstehenden Ohren handelt es sich meist um eine zu schwach ausgeprägte Antihelixfalte, die mittels Knorpelschwächung und Nahtfixation in die richtige Position gebracht und dort gehalten wird.
Da der Zugangsweg auf der Rückseite des Ohres liegt, sind Narben später nicht sichtbar. Verkleinerungen des Ohres oder der Ohrmuschel, Randkorrekturen oder Größen- und Stellungsänderung der Ohrläppchen erfordern andere operative Verfahren.
Der Eingriff wird in Lokalanästhesie und ambulant durchgeführt (bei Kindern unter Vollnarkose). Für 4-5 Tage ist ein Kopfverband zu tragen. Das Nahtmaterial wird nach 10 Tagen entfernt. Für weitere 3-4 Wochen sollte nachts ein Stirnband getragen werden.